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Schulsanitätsdienst

Mit dem Schuljahr 1996/97 ging der Sanitätsdienst am MBG in seine dritte Generation.
Die zweite Generation, mit einer Ausnahme Schüler/innen der KS 13, wurde nach Ende des Ausbildungsabschnittes 13.1 nicht mehr eingesetzt, das Abitur hatte Vorrang. Für ihre geleistete Arbeit möchte ich mich auch an dieser Stelle bedanken.

Neuorganisation: Verbunden mit dem "Generationswechsel" waren Änderungen in Organisation, Aus- und Weiterbildung. Fachliche Betreuung und Weiterbildung findet jetzt durch das Rote Kreuz statt (vorher ASB) und beinhaltet Treffen von Schulsanitätern an verschiedenen Schulen, turnusgemäß auch am MBG, sowie schulinterne Übungen unter Leitung von Markus Pellkofer (10 c), unterstützt durch Julia Stuppy (10 a), die beide eine weiterführende Sanitätsausbildung beim Roten Kreuz absolviert haben und auch als Helfer bei Rot-Kreuz-Einsätzen teilnehmen. Gegenwärtig aktiv sind zwölf Schulsanitäter/innen aus den Klassenstufen 12 (1), 11 (1), 10 (6) und 9 (4), davon neun Schülerinnen, drei Schüler.

Besondere Aktivitäten: Drei unserer aktiven Schulsanitäter/innen nahmen in der 1. Juliwoche an einem internationalen Jugend-Rotkreuz-Wettbewerb in Lille/Frankreich teil und wurden hierfür durch die Schulleitung vom Unterricht befreit.
Beim Projekt letzter Schultag präsentierte sich der Sanitätsdienst mit Informamitionen und Fallbeispielen: das Rote Kreuz stellte einen Rettungswagen zur Besichtigung zur Verfügung.

Unterstützung: Das Rote Kreuz unterstützt uns dankenswerterweise mit Sachspenden; insgesamt kann sich unsere Ausstattung gegenwärtig durchaus sehen lassen.
Bei den seltenen, gelegentlich aber nötigen Unterrichtsbefreiungen etwa für Weiterbildungsmassnahmen, haben wir bisher immer Verständnis bei den jeweiligen Lehrern und der Schulleitung gefunden.

Fazit: Übergangsschwierigkeiten bei der Neuorganisation (zeitweise nur noch drei Aktive) sind überwunden, vor allem durch den sehr lobenswerten und engagierten Einsatz von Markus Pellkofer.
Auch Nachwuchs aus den schulinternen Erst-Hilfe-Kursen für die Führerscheinprüfung scheint bereits hinreichend gesichert. Letztendlich hoffen wir natürlich, dass unsere Schulsanitäter ihre trainierte Kompetenz möglichst selten unter Beweis stellen müssen.
Für ihr Engagement, das ja weit über die konkreten Einsätze hinausreicht, bedanke ich mich in jedem Falle herzlich.

Gerd Schrack (Betreuer)

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